Change of Seasons

der photolatier

„Change of Seasons“ – es gibt wohl kaum eine deutlichere (optische) Sprache als die jahreszeitlich bedingten Wechsel von Farbe und Wuchs in der Natur. Ein See, z.B., hat zu den vier verschiedenen Jahreszeiten auch gleich vier verschiedene Atmosphären zu bieten. Das Wasser hat im Winter ein ganz eigene, oftmals grauschimmernde Farbigkeit, während es im Sommer leicht türkisgrün leuchtet (bei unseren Seen in der Nähe der Alpen kann man das sehr gut beobachten). Oftmals fühlt man sich, als ob man sich im Süden an einem Abschnitt der kretischen Küste befindet.

Auch wechseln die Farben beim Laub der Bäume. Im April und Mai herrscht frisches Hellgrün vor, im Sommer wechselt es in ein dunkleres, sattes Grün, um dann im Herbst die wunderbare bunte Färbung anzunehmen. Es lohnt sich da mal ein Langzeitprojekt zu starten: Es wird ein schönes Motiv gesucht (Laubbaum – Tipp: Eine Buche ist da etwas ganze Besonderes, weil das Laub dieses Baums im Herbst diese wunderbaren, fast schon brennend rot-orangefarbigen Färbungen annimmt), dann wird der Standpunkt für ein Stativ vermerkt (besonders am Abend, bei untergehender Sonne, steht das Licht richtig, um die brennenden Farben einzufangen, da ist ein Stativ hilfreich) – und dann fertigt man 4 Aufnahmen vom Baum an – zur jeder Jahreszeit eine Aufnahme.