„Winter is coming“ – eine Jahreszeit mit einer echten Herausforderung für die Technik – Szenario: Draußen ist es klar, sehr frostig, promt kommt die Technik an ihre spezifischen Grenzen – die Akkus leeren sich schneller, als gewohnt, nicht jede Kamera im Außeneinsatz verträgt Temperaturen unter – 10°, Linsen und Kamera können trotz festem Frost und einem ausgewiesenen Spritzwasserschutz Feuchtigkeit aus der Luft ziehen usw. Alles echte Hürden – ich nenne sie aber lieber Herausforderungen – sicher, Abhilfe kann man mit einem guten, wetterfesten Kamerarucksack schaffen, auch kann man die Akkus in die warme Hosentasche stecken … ich war vor einigen Jahren mit der Fuji xt-2 draußen – angeblich bis – 10° arbeitsbereit – draußen hatten wir aber – 25° – ich kann bestätigen: Die Kamera machte das, was eine Kamera machen soll … nämlich funktionieren :-). Und das bei den Temperaturen.
Wichtig ist aber auch, dass man die Kamera nach der Rückkehr ins geheizte Heim nicht gleich ins warme Wohnzimmer trägt – Schwitzwasser sammelt sich gerne im Winter – und das nicht nur auf den metallischen Oberflächen des Gehäuses oder der Linsen – leider auch im Inneren – und das kann zu Schäden führen – daher: Die Kamera und das Equipment akklimatisieren … ich wähle dafür immer den unbeheizten Windfang des Haues … und wo das nicht möglich ist, den sonnigen Balkon wählen …